Thema: 2,4 Millionen Menschen nutzen täglich die Öffis in Wien

Die Fahrgastzahlen der Wiener Linien waren im Jahr 2024 aber immer noch niedriger als vor Corona.

Neuer Rekord an Stammkunden, mehr Investitionen, Personaloffensive – die Wiener Linien verkünden in ihrer Bilanz 2024 viel Positives. Doch es gab nicht nur Grund zur Freude.

In Wien waren im Vorjahr rund 873 Mio. Fahrgäste im Öffi-Netz unterwegs. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist das ein Plus von 6,8 Prozent, wie die Wiener Linien am Donnerstag bei der Präsentation der Jahresbilanz berichteten. Das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch noch nicht ganz erreicht. In Sachen U-Bahn-Ausbau ist man weiter zuversichtlich, die U2-Verlängerung in den Süden 2030 zu eröffnen. Auch die Kosten für die Hochwasserschäden können inzwischen beziffert werden.

2024 nutzten 1,3 Millionen Stammkund*innen die Wiener Linien. 2025 stehen weitere Projekte zum Ausbau des Öffi-Netztes an: Es entstehen neue Straßenbahnlinien, der Ausbau der U2 und U5 schreitet voran und es werden neue Wasserstoffbusse eingesetzt.

Nicht nur das Öffi-Angebot wird laufend erweitert, auch sind immer mehr Menschen mit den Wiener Linien unterwegs. 873 Millionen Fahrgäste, rund 2,4 Millionen pro Tag, waren 2024 mit Bim, Bus und U-Bahn unterwegs.

Fast 2,4 Millionen Fahrgäste verbuchen die Wiener Linien pro Tag. Und knapp 1,3 Millionen Stammkunden sind ein Rekord. Das geht aus der am Donnerstag präsentierten Bilanz 2024 der Wiener Linien hervor. Wien ist im September zudem Schauplatz der Straßenbahnweltmeisterschaft.

Knapp 1,3 Millionen Stammkund*innen sind ein neuer Höchstwert. Auch die Fahrgastzahlen stiegen im Vorjahr deutlich. Für die Wiener Linien sind diese Zahlen ein Ansporn für die Zukunft: Insgesamt investieren wir heuer 909 Millionen Euro in den Ausbau und in die Modernisierung der Öffis.