3.482 Unterschriften sind PRO-Stimmen FÜR DEN S-LINK!
3.482 Personen haben folgende Fragestellung unterschrieben: „Soll für das Bahnprojekt S-LINK ein unterirdischer Tunnel vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz und unter der Salzach hindurch bis in den Süden der Stadt Salzburg gebaut werden?“
3.482 Unterschriften sind PRO-Stimmen FÜR DEN S-LINK!
3.482 Personen haben folgende Fragestellung unterschrieben:
„Soll für das Bahnprojekt S-LINK ein unterirdischer Tunnel vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz und unter der Salzach hindurch bis in den Süden der Stadt Salzburg gebaut werden?“
Aufgrund der Formulierung, in Kenntnis der Deutschen Sprache, muss jeder eine Zustimmung zum Projekt herauslesen!
3.482 Personen haben somit GANZ KLAR FÜR DEN S-LINK unterschrieben!
Wenn für diese Fragestellung, die ja keine Auswahlmöglichkeit JA/NEIN zugelassen hat, eine Unterschrift geleistet wurde, dann kann das ja nur eine Zustimmung zum Projekt S-Link bedeuten! Wenn dem Wunsch dieser 3.482 unterschriftleistenden Personen nachgekommen werden soll, dann muss es bei einer Bürgerbefragung zumindest eine Wahlmöglichkeit JA oder NEIN zum S-Link geben! Nach der Fragestellung gibt es bereits 3.482 Pro-Stimmen zum S-Link, was eine klare Mehrheit für die Zustimmung zum Projekt bedeutet!
Der eigentliche Pferdefuß dabei ist der kleingedruckte Zusatz „Die Unterzeichnenden unterstützen den Antrag an die Stadt Salzburg zur Durchführung einer Bürgerbefragung…“. Hier fehlt allerdings das Wort „dagegen“! Somit ist die Fragestellung irreführend und der Auftrag an den Bürgermeister zu einer Bürgerbefragung verwirrend. Nachdem keine eindeutige Zuordnung für oder gegen das Projekt S-Link getroffen werden kann, muss diese Unterschriftenaktion von den Behörden für null und nichtig erklärt werden, genauso, wie die irreführende Fragestellung einer ähnlich gearteten Aktion im Jahr 2000 in Graz, bei der das Ergebnis der Volksbefragung per Verfassungsgerichtsbeschluss für ungültig erklärt wurde.
Obwohl das Projekt S-Link ohnehin eindeutig und klar auf dem Tisch liegt und das die Bevölkerung im gesamten Verkehrsraum im Zentralraum Salzburg mit angrenzenden Regionen in Bayern und Oberösterreich betrifft, aber trotzdem eine Bürgerbefragung gewünscht ist, muss zumindest die gesamte Bevölkerung im Bundesland Salzburg, mit einer klaren nachgewiesenen Bürgerbeteiligung von mindestens 50% befragt werden! Auf jeden Fall gibt es bis jetzt zumindest mit 3.482 Unterschriften Zustimmung zum Projekt S-Link.
Die Menge der Gegner ist hier nicht nachvollziehbar und die Befragung der „U-Bahn-Stopper“ darf daher keine Auswirkungen für die Politik haben! Die Wahlbehörde muss diese Befragung für ungültig erklären!
Presseinformation - offener Brief: Verein "Die Rote Elektrische"