Grubenbahn-Denkmäler im Hausruck, Wolfsegger Kohlerevier
In einem relativ großflächigen Gebiet erinnern heute Bahntrassen, Bergwerksbauten und gut gepflegte Denkmäler mit Grubenlokomotiven, in einer einmaligen Landschaft prächtig erwandert werden können , an den früheren Kohlebergbau der Region.
Bericht und Fotos: Gunter Mackinger 28. März 2020, 18.April 2020 und 26. April 2020
Viele Trassen ehemaliger Kohlen- und Förderbahnen im einstigen Kohlenrevier der WTK im Hausruck dienen heute als Wanderwege in dieser großartigen, oberösterreichischen Landschaft. Neben gut gestalteten Info Tafeln erfreuen meist gut gepflegte Grubenbahn Lokomotiven den Wanderer. Der richtige Ausflugs Tipp für eisenbahnbegeisterte Wanderer oder wanderfreudige Eisenbahnfreunde.
Die im 18.Jahrhundert im oberösterreichischen Hausruck entstandenen Braunkohlegruben wurden ab 1856 in der Wolfegg-Traunthaler Kohlenwerks-und Eisenbahngesellschaft (WTK) zusammengeführt. Die WTK entwickelte auf drei Spurweiten (1435mm, 1106 und 580mm) umfangreiche Schienenetze mit rund 100 (!) nachvollziehbaren Lokomotiven und einer Unmenge verschiedenster Hunte und Waggons. 1995 endete der Schienenbetrieb der WTK und 2006 endgültig auch der Abbau von Braunkohle. In einem relativ großflächigen Gebiet erinnern heute Bahntrassen,Bergwerksbauten und gut gepflegte Denkmäler mit Grubenlokomotiven an den einstmals bestimmenden Arbeitgeber der Region. Diese können in einer einmaligen Landschaft prächtig erwandert werden.
Auf den Spuren der Geschichte vom Kohleabbau im Hausruckwald
Auf den Spuren der Geschichte vom Kohleabbau im Hausruckwald, erzählt in meinbezirk.at